Mittwoch, 15. Juni 2011

DropShipping - Handeln ohne Warenlager

Das Thema DropShipping, über das ich schon im letzten Beitrag schrieb, hat mich jetzt doch noch ein wenig mehr beschäftigt, zumal ich von einer Freundin auch direkt darauf angesprochen wurde, wie das denn nun genau funktioniert.

DropShipping, auch bekannt unter dem Namen Direkthandel, Streckengeschäft oder Streckenhandel, kommt ursprünglich aus den USA und ist noch nicht allzu lange in Deutschland als Geschäftsmodell bekannt.

Der Online-Händler, der sich für das Geschäftsmodell DropShipping entscheidet, hat ein paar entscheidende Vorteile gegenüber einem konventionell agierenden Shopbetreiber. Vorteile beim Direkthandel sind unter anderem folgende:

  • kein Wareneinkauf
  • kein Warenlager
  • kein Aufwand mit Verpackung und Versand
  • geringes Risiko
  • geringe Kosten
  • große Gewinnmöglichkeit bei relativ geringem Kapitaleinsatz

Der Shop-Betreiber, der sich für diese Art von Warenumschlag entscheidet, muss sich hauptsächlich nur darum kümmern, dass die Waren in seinem Onlineshop gut dargestellt werden, dass von ihm ein passendes, ansprechendes Sortiment zusammen gestellt wird und dass sein Onlineshop bekannt und demzufolge häufig frequentiert wird.

Der Kunde des Onlineshops kauft die Ware direkt über den Shop-Betreiber bzw. dessen Seite ein, bezahlt am besten per Vorauskasse und erst daraufhin ordert der Shop-Betreiber beim Großhändler die Ware, der diese dann direkt nach Bezahlung des Einkaufspreises an den Kunden sendet. Ein wirklich optimales Konzept für einen Shop!

Wer sich mit diesem Thema tiefergehend beschäftigen möchte, dem empfehle ich den kostenlosen Download des Ratgebers „DropShipping – Das große Geheimnis im Online-Handel“. Hier werden die Vorteile, aber auch Risiken und mögliche Gefahren beschrieben. Auch erfährt man, wie man die
Risiken minimieren kann und wie man als Einsteiger in diesem Geschäft am besten vorgehen sollte.

Wer sich dann dafür entscheidet, einen Onlineshop mit Waren per DropShipping anzubieten, der sollte sich das Angebot auf der Seite www.dropshipping.de auf jeden Fall näher anschauen. Hier kann man sich die Informationen aus der Datenbank holen, die man braucht um durchzustarten, nämlich die Kontaktdaten der Großhändler, welche DropShipping unterstützen und eine Palette von derzeit ca. 370.000 Produkten, aus denen man sich bestimmt einen Shop mit einem ansprechenden Warensortiment zusammen stellen kann. Den Zugang zur Datenbank gibt es derzeit im ersten Jahr für 49 Euro pro Jahr, danach für 98 Euro.

2 Kommentare:

Christine hat gesagt…

Hi, mir hat dein Beitrag über " drop shipping" sehr gefallen. Danke.

Sa bine hat gesagt…

Hi Christine, freut mich zu hören! Spielst Du vielleicht mit dem Gedanken, DropShipping umzusetzen oder hast Du schon einen Shop?