Dienstag, 20. Januar 2009

"Notleidende Banken" in der "Finanzkrise"

Das Unwort des Jahres 2008 wurde gekürt. Gewonnen hat der Begriff "notleidende Banken" während das Wort "Finanzkrise" zum Wort des Jahres 2008 gekürt wurde.

Bereits im Herbst 2008 war ich der Meinung, man solle doch jetzt endlich mal einen Spendenfonds für die notleidenden Manager der notleidenden Banken einrichten. Die sind ja die eigentlich Leidtragenden. Von allen verspottet, geächtet und jetzt bald auch am Hungertuch von Zegna oder Armani nagend wären sie die eigentlichen Hilfsbedürftigen, denen man im Rahmen humanitärer Hilfe ein paar Milliönchen zukommen lassen sollte.

Hoffen wir, dass die notleidenden Banken die Finanzkrise dank vermehrter Spareinlagen der kleinen Sparer, oftmals Rentner und Anhänger der Rentnerdemokratie, gut überstehen werden.

Nach Beendigung der Finanzkrise und Rettung der notleidenden Banken sehen wir uns dann wieder. In Karlsruhe. Als Touristen.

Keine Kommentare: