Natürlich gehören zu den
Erfolgsfaktoren genauso auch andere Punkte, die es vorher zu klären
gilt. Zum Beispiel die Frage ob das Angebot den Anforderungen des
Marktes entspricht oder ob die Einschätzung des benötigten
Startkapitals auch der Realität standhält oder vielleicht
Nachbesserungen erforderlich sind. Auch die Konkurrenzbeobachtung ist
ein nicht zu unterschätzender Punkt sowie letztendlich die Usability
oder Benutzerfreundlichkeit des eigenen Internetauftritts oder
Online-Shops. Wenn das alles geprüft und entsprechend verbessert
wurde, dann bleiben noch die Suchmaschinenoptimierung und das
Online-Marketing, damit die Selbständigkeit im Internet ein voller
Erfolg wird.
Im aktuellen Online-Magazin
INTERNETHANDEL bietet die Titelstory hier ganz interessante
Ansatzpunkte. Es wurden vier grundsätzliche
Online-Geschäftsmöglichkeiten sorgfältig recherchiert und
gründlich ausgearbeitet. Diese vier Geschäftsmodelle sind
DropShipping, Abo-Commerce, Online-Offline-Kombination und
Affiliate-Marketing.
Doch was verbirgt sich hinter diesen
vier Konzepten? DropShipping ist das Handelskonzept, das dem
Online-Händler ermöglicht, Ware an den Kunden zu verkaufen ohne sie
selbst jemals in der Hand gehabt oder selbst verschickt zu haben.
Über einen Großhändler werden die Waren direkt an den
Endverbraucher gesendet, der sie aber beim Online-Händler im Shop
eingekauft hat. Eklatanter Vorteil: keine Kapitalbindung durch
Wareneinkauf, Personal und Lagerräume.
Abo-Commerce ist die Möglichkeit
online Geld zu verdienen, indem man Produkte, die dank schnellem
Verbrauch oder Verschleiß immer wieder benötigt werden, als
bequemes Abonnement anbietet. Möglichkeiten gibt es hier viele, von
der Nahrungsergänzung bis hin zu Socken oder Kaffee und Pralinen –
der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Die Online-Offline-Kombination ist eine
Zusammensetzung aus stationärem Ladengeschäft nach herkömmlicher
Art und einem innovativen Online-Shop, der dem Kunden eben auch
dieses 24/365-Shopping ermöglicht. Im Ladengeschäft bekommt er die
persönliche Betreuung und Beratung, im Online-Shop kann er auch
nachts um zwei noch seine Lieblingspralinen ordern, die idealerweise
dann im Laufe des Folgetages bei ihm angeliefert werden.
Beim Affiliate-Marketing verdient der
Gründer dadurch, dass er bereits fertige Produkte bewirbt und sich
von den Händlern oder Herstellern für erfolgreiche Verkäufe gute
Provisionen auszahlen lässt. Das ist die Möglichkeit, bei der
sprichwörtlich „keinen Finger krumm machen muss“ und dabei
richtig Geld verdienen kann. Gut, ganz so ist es nicht, man muss
schließlich vorher die geeigneten Händler und Hersteller finden,
deren Produkte man bewerben möchte und man muss doch auch Zeit in
das Online-Marketing investieren. Aber beim Affiliate-Marketing hat
man weder mit Problemkunden, mangelhafter Ware noch mit
Rechnungsstellung oder anderen zeitfressenden Arbeiten zu tun. Man
wartet einfach auf die Geldeingänge, die sich aus den
Verkaufsprovisionen ergeben, und freut sich, wenn es gut läuft. Es
gibt Affiliate-Marketer, die verdienen monatlich was andere in einem
Jahr verdienen!
Diese absolut lesenswerten Themen und
noch viel mehr gibt es in der neuen Ausgabe von INTERNETHANDEL, die
man übrigens auch als Leseprobe gratis anfordern kann.
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