Montag, 21. Mai 2012

Guerilla-Marketing – kreative Werbestrategien im Low-Budget Bereich


Wer sich heute eine Zeitschrift anschaut, durch eine Stadt läuft, fernsieht oder im Internet surft, dem begegnet sie auf Schritt und Tritt: Werbung. Viele Unternehmen, vor allem solche, die über ein ausreichendes Werbebudget verfügen können, setzen auf die klassischen Werbemöglichkeiten um auf ihre Produkte, Marken oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen oder das Unternehmen selbst in den Blickpunkt zu rücken.

Alles kein Problem, wenn man über die ausreichenden Mittel verfügt. Werbung kostet richtig Geld, sowohl die Konzeption, die meistens von Agenturen übernommen wird als auch die optimale Platzierung in den Medien und in der Öffentlichkeit.

Schlechte Karten hat, wer nicht über genügend finanzielle Mittel verfügt, um klassische Werbe- und Marketingstrategien zu betreiben. Gerade Gründer oder aber auch viele Internet-Unternehmen haben oft nicht ausreichende Budgets für entsprechend breit aufgestellte Kampagnen und können eben keine Millionenbeträge in Werbung investieren.

Anfang der 1980er Jahre entstand in den USA eine neue Werbeform, nämlich das sogenannte Guerilla-Marketing, dessen Strategie darin liegt mit, mit sehr kleinem finanziellen Einsatz die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Den Begriff „Guerilla“ kennt man in Zusammenhang mit Krieg, wörtlich übersetzt bedeutet es „kleiner Krieg“.

Im Jahr 1994 veröffentlichte der amerikanische Unternehmensberater Jay C. Levinson sein „Guerilla Marketing Handbuch“ und prägte damit diesen Begriff, der seither nicht mehr aus der Werbewelt wegzudenken ist. Der Autor beschäftigt sich in diesem Buch mit den verschiedenen Möglichkeiten, die kleineren Unternehmen mit geringem Werbeetat zu größtmöglicher Aufmerksamkeit und Präsenz verhelfen soll. Das fehlende Kapital wird durch besonders viel Kreativität und Phantasie in der Konzeption und Durchführung der Werbe- und Marketingkampagnen ersetzt.

Dank zunehmender Verbreitung der digitalen Kommunikationswege hat sich auch das Guerrilla-Marketing entsprechend verändert. Heute werden Werbebotschaften oft durch die Zielgruppe selbst verbreitet, zum Beispiel in Form von originellen Videos die über soziale Netzwerke weiter gereicht werden. Aber auch Blogs, Foren oder Mails sorgen dafür, dass Werbebotschaften ankommen und sich bestenfalls wie ein Virus verbreiten – womit wir dann beim viralen Marketing wären.

In der aktuellen Ausgabe des Online-Magazins INTERNETHANDEl.de (Nr. 103, Mai 2012) geht es in der Titelstory genau darum, nämlich um „Guerilla-Marketing – Kreative Werbestrategien mit Low-Budget-Ideen“. Mit vielen praxisbezogenen Beispielen kann der interessierte Leser erfahren, wie er Strategien entwickeln kann und erfolgversprechende Kampagnen durchführen kann.

Außerdem gibt es wieder jede Menge andere lesenswerte Artikel rund um die Themen Online-Handel und E-Commerce. Wer gerne erstmal schnuppern möchte, kann sich hier eine kostenlose Leseprobe anfordern.

   

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