Samstag, 11. August 2012

Selbstständig im Internet per Home Office

Viele mittlerweile erfolgreiche Internetunternehmer haben ihr Business von zuhause aus oder manche gar von einer Garage aus gestartet. Teilweise sind daraus Milliardenunternehmen geworden, vor allem aus den Garagen-Klitschen, von denen die eine oder andere inzwischen Weltmarktführer in ihrem Bereich ist.

Es muss anfangs kein extra Büro angemietet werden und es muss noch nicht einmal unbedingt ein separates Arbeitszimmer sein, vorausgesetzt man kann seine Restfamilie so trainieren, dass sie den Arbeitsbereich möglichst unangetastet lässt. Schließlich möchte man ja mit seinem Computer und dem Internetanschluss Geld verdienen und nicht den ganzen Tag zusehen, wie der Nachwuchs stundenlang den PC blockiert und sich spielenderweise durch die Levels arbeitet.

Aber was von Anfang an sehr wichtig ist, meiner Meinung am allerwichtigsten, ist ein ordentlicher Stuhl. Und zwar kein Küchenstuhl und auch kein Korbsessel, sondern ein richtiger Bürostuhl. Einer der einen Fuß mit fünf Rollen hat und möglichst natürlich einen ergonomisch ideal geformten Sitz, der selbstverständlich höhenverstellbar sein sollte und den man auch in eine Wippposition bringen kann. Alles nur dem eigenen Bewegungsapparat zuliebe.

Ich habe mir erst neulich einen neuen Bürostuhl zugelegt, weil der andere endgültig reif für den Sperrmüll war. Weniger weil er zusammengefallen wäre, sondern weil das Sitzpolster im wahrsten Sinne des Wortes durchgesessen war und der Bezugsstoff bereits den Blick auf die Schaumstoffpolsterung freigab.

Jetzt habe ich einen Chefsessel, schwarzes Leder, Hochlehner, höhenverstellbar, die obligatorischen 5 Rollen und mit Armlehnen. Die Armlehnen waren wichtig, damit mein Kind beim Karussell spielen nicht vom Hocker fällt. Aber auch sonst ist es ganz angenehm, wenn man mal seine Ellbogen zwischendurch ablegen kann.

Das zweitwichtigste Möbelstück für das Home Office ist meiner Meinung nach der Schreibtisch. Je nachdem wieviel Platz zur Verfügung steht, kann er größer oder aber sehr platzsparend ausfallen. Hier würde ich auf jeden Fall dazu tendieren, den größtmöglichen Schreibtisch zu nehmen. Mit anderen Worten, wenn eine Ecke 125 cm Platz bieten würde, dann käme da bei mir ein 120er Tisch rein und keinesfalls ein 80er. Nichts ist nervenaufreibender, als wenn man neben dem PC keinen Platz mehr hat um irgendwelche Unterlagen abzulegen - vorübergehend versteht sich.

Mein Schreibtisch hier ist groß genug, ein maßgefertigtes Vintage-Modell in Nussbaum aus den 70er Jahren. Sollte der allerdings mal den Dienst quittieren, dann würde ich bei Möbel-Turflon aus Werl schauen, dass ich einen günstigen und stilmäßig zu meiner Einrichtung passenden neuen Schreibtisch bekommen könnte. Eine Anfertigung vom Schreiner müsste jedenfalls nicht mehr unbedingt sein bei der Auswahl, die man heutzutage hat und im Zeitalter des Internets kann man ja das meiste auch online bestellen, ohne vorher sämtliche Möbelhäuser in der Nähe persönlich besucht zu haben.

 

Keine Kommentare: