Samstag, 7. Januar 2012

Selbständig machen in 2 Schritten - Teil 1


Immer mehr Menschen möchten lieber ihr eigener Chef sein und sich mit einer Geschäftsidee selbständig machen. Sei es, dass sie sein längerer Zeit arbeitslos sind und keine berufliche Perspektive haben oder dass sie in einem Betrieb im Hamsterrad stecken und täglich dieselbe Routine abarbeiten dürfen - ohne Aussicht auf Beförderung.

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Manche Menschen haben auch einfach eine tolle Geschäftsidee, die sie anfangs vielleicht nebenberuflich umsetzen möchten, um dann später damit den Haupterwerb zu bestreiten. Was auch immer die Gründe sind, die zur Selbständigkeit führen, eines ist auf jeden Fall vorab unerlässlich: eine sorgfältige Planung und Vorbereitung der späteren Geschäftstätigkeit.

Nicht selten entpuppt sich aber genau das schon als schwieriger, langwieriger und oftmals mit bürokratischen Hürden gepflasterter Weg. Deswegen möchte ich hier ein paar Tipps geben, die die Verwirklichung der Geschäftsidee erleichtern  und dem Existenzgründer eine Möglichkeit zur Orientierung im Bürokratiedschungel geben sollen.

Unerlässlich zur Existenzgründung ist ein gut strukturierter Unternehmensplan. Dieser beinhaltet alles, was zur Gründung des Unternehmens gehört, wie die Planung von


  • Marketing
  • Absatz
  • Produktion
  • Personal
  • Beschaffung
  • Investitionen

sowie eine genaue Ausarbeitung eines Geschäftskonzeptes. Die zwei wichtigsten Komponenten sind hier die Finanzplanung und das Geschäftskonzept und sollten ganz besonders sorgfältig ausgearbeitet werden.

Das Geschäftskonzept ist das A&O jeden Unternehmens. Aufstieg und Fall des Unternehmens hängt zu einem Löwenanteil genau davon ab. Deswegen ist es ganz besonders wichtig, dieses sorgfältig und wirklich bis ins kleinste Detail auszuarbeiten. Dabei sollten im Brennpunkt besonders drei wichtige Fragen stehen, die auch möglichst sorgfältig und ausführlich beantwortet werden sollten:


  1. Was genau ist mein Geschäftskonzept (ausführliche Formulierung der Geschäftsidee)?
  2. Wie soll mein Unternehmen im Einzelnen funktionieren?
  3. Womit genau soll mein Unternehmen Erfolg erzielen (Alleinstellungsmerkmale, Konkurrenzfähigkeit)?


Die Beantwortung dieser drei Fragen sollte wirklich detailliert und nach bestem Wissen und Gewissen erfolgen, denn damit schafft sich der Existenzgründer zunächst die Basis, auf der dann das gesamte Unternehmen aufgebaut wird.

Im zweiten Teil berichte ich morgen über den Finanzierungs- oder Investitionsplan und werde noch eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten veröffentlichen, die es ebenfalls bei der Existenzgründung zu berücksichtigen gilt.

 

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